ßenk ju werri Matsch
13. Vitalis-Cross-Duathlon 2019
Der Vitalis-Cross-Duathlon jährt sich nun auch schon das 13. Mal und trotz wechselnder Protagonisten wird die Veranstaltung doch immer wieder durch die lokalen Starter geprägt.Die konstant gebliebene Strecke kennt eigentlich - vor allem für die Radler - nur 2 Zustände: zu trocken und sandig oder zu matschig und schwer. Der theoretische Aggregatzustand dazwischen, nämlich „mittelfeucht und fest“ existiert vermutlich nur für wenige Minuten im Jahr bzw. benötigt einigen Tage Bodenfrost in der Woche davor.
Jedenfalls gab es dieses Jahr die „zu“ matschige Variante und damit vor allem auch eine echte Charakterprüfung für einige Scheibenbremsen 🤨.
Fairerweise muss man sagen, daß die Wettervorhersage vor ein paar Tagen sogar noch schlechter aussah, was möglicherweise der Grund für einige Absagen bereits gemeldeter Starter war. Trotzdem ging ein ordentliches Starterfeld auf die Strecke, wobei von den Radkämpfern Familie Schalinski die Einzelwertung absolvierte und der gesammelte Rest in diversen Staffeln auf Achse war.
Im Einzel konnte Phillip seine Laufform wie gewünscht abrufen, musste aber auf der Radstrecke bereits vor dem Rennen auf eine Ersatzrad ausweichen, welches dann wiederum recht zickig auf den Matsch reagierte, so daß er das Podium um Haaresbreite quasi komplett beim Radfahren verlor.
Anja wird von Jahr zu Jahr immer fitter und bewältigte die Strecke in mehr als respektabler Weise. Dieses Mal reichte es bereits zu einem tollen 2. Platz und wenn man bedenkt, daß sie ein absoluter Spät-Quer-Einsteiger ist, dann kann da Zukunft sogar noch mehr kommen. Das war auf jeden Fall Spitze!!
Bei den Staffeln kämpfte sich die Scholz-Familie auf Platz 2 in der Mixed-Wertung, was Mini-Scholz Theo auch eifrig beklatschte.
In der reinrassigen Radkampf-Staffel Sascha/Uwe langte es ebenfalls für einen Podiumsplatz und der Bronze-Rang konnte hier in einem recht engen Rennen am Ende abgesichert werden.
Knapp davor landete Christian mit dem laufenden Arbeitskollegen Götz, scheinbar haben die Oberärzte in der MHB zu viel Zeit zum trainieren.
Zu erwähnen ist natürlich noch Platz 1 durch Robert und Platz 3 durch Dominic bei den Männern, die die Erfolgsquote unserer wöchentlichen Trainingsgemeinschaft nochmals nach oben schraubten. Das scheint so schlecht also nicht zu funktionieren.
Besten Dank an alle Helfer für die absolut tadellose Veranstaltung inklusive 100%ig funktionierender Straßensperrung an Start und Ziel.
Nächstes Jahr gerne wieder!
(baa)