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Er lernt es nie!

Heute gab’s in der Uckermark neben der dort gewohnten Sonne mal ordentlich Wind und mannschaftstaktisch hochpräzise Pläne. Zum einen sollte Sascha endlich mal nicht in einem Straßenrennen den ganzen Tag sein verkapptes Zeitfahrtraining absolvieren, sondern abwartend erst möglichst spät in die Offensive gehen. Zum anderen hatten (die heute verhinderten) ChristanB und Uwe unserem heutigen S3-Starter Ingolf genauestens instruiert, in seinem Rennen möglichst defensiv zu fahren, in keine Fluchtgruppe zu gehen und brav auf die unausweichliche Einholung des Senioren-Feldes durch die Männer zu warten. So .... alles klar, dann konnte es ja los gehen.

Im Startblock 1 (die Frauen und Senioren ab S3) ging es 5 Minuten vor den Männern auf den Weg und vom Start weg wurde gleich ordentlich Tempo mit Ingolf in der Führungsgruppe gemacht, die durch immer weitere Tempoverschärfung und böigen Wind immer kleiner wurde. Zur Häfte entstand dann die Ingolf-haltige Spitzengruppe, in der immer wieder attackiert wurde, ohne daß aber jemand entscheidend weg kam. Somit wurde der letzte Anstieg vor dem Ziel der Scharfrichter. Die Spitzengruppe der Sen 3/4 konnte so mit Ihrer beherzten Fahrweise das Feld der Männer/Sen2 auf Distanz halten. 

Unterdessen bei den Jungs:
Wie es der Zufall so wollte , sah man Sascha nach 10‘ Einrollen an der Spitze des Feldes, wenig später zunächst mit 2 Begleitern und anschließend für mehr als ne 1/2h alleine vorm Feld. Ja, so war das gedacht 🤦‍♂️.
Das Feld hatte sich übrigens an der üblichen Stelle (nach der Rechtskurve auf die Bundesstraße bis zum ersten „Anstieg“) durch nen Sturz dezimiert.

Nach der Einholung „durfte“ sich Sascha aber gleich wieder an der Spitze einsortieren und mit immer wechselnden 2-4 Mann-Gruppen weiter vorm Feld rumturnen.

Da aber auch dort immer wieder alles zusammenlief, musste ein geschickter, ungeplanter Schachzugs von ChristianH, der zu diesem Zeitpunkt an Saschas Hinterrad an 2. Stelle war, her. Bevor es wieder auf die Bundesstraße an der Ampel ging (ca. 10 km vorm Ziel) hat ChristianH einfach „los“ gesagt und reißen lassen. Was tut man nicht alles, wenn’s der Leader befielt 😉.
Es gesellten sich zunächst erst 2 und dann noch ein weiterer hinzu und so ging’s Richtung Ziel. Am Ende des letzten Anstiegs waren dann nur noch Adrian Schlichter von Diagnose Berlin und Sascha übrig, so dass es auf einen Zweiersprint hinauslief. Und man mag‘s kaum glauben, aber das Schwämmchen hat’s echt geschafft einen Sprint (vom Hinterrad) im Rennen zu gewinnen.

ChristianH kam als 6. in der ersten Gruppe ins Ziel und verteidigte damit souverän das Leadertrikot. Bei Micha schwanden die Kräfte etwas am letzen Anstieg, aber nach Krankheit in der letzen Woche war sein 27. Platz mit nur 13s Rückstand (2. Gruppe) mehr als respektabel.

Abgerundet wurde das Ganze dann noch mit Platz 3 in der Manschaftswertung.

Die Taktikbesprechungen vor den Rennen werden ab sofort ersatzlos gestrichen und durch 1-Wort-Satz-Ansagen durch den "Capitaine de route " ersetzt.

(dit/sch/baa)