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Tour der Bruchpiloten

Tour de Wendland 2018

Fast wie in jedem Jahr, ging es auch 2018 wieder ins Wendland. Fast, weil wir im letzten Jahr ausgelassen hatten. Grund war die geplante Rennstrecke für die Langetappe im Hexenkessel zwischen Wolfsschlucht und Kniepenberg. Auf dem ca. 7km langen Teilstück, pendelt man je nach Anzahl der Runden, mehrfach zwischen zwei Anstiegen, auf denen jeweils eine 180°-Wende zu absolvieren ist. So kommt man dann auf ca. 14 km pro Runde mit ca. 150hm. Wer die Strecke kennt weiß wie schnell die Abfahrten sind und damit durchaus die Gefahr besteht, bei Gegenverkehr genau in diesen reinzurauschen. In diesem Jahr sollte nun wieder die altgewohnte Strecke befahren werden dürfen, doch eine knappe Woche vor der Tour wurde dem Veranstalter die polizeiliche Streckensicherung durch das Ministerium verwehrt. Die Polizei wollte, darf aber nicht, da auf Grund von Personalmangel, in erster Linie die eigentliche Polizeiarbeit im Vordergrund steht. Da wir in Berlin & Brandenburg eine ähnliche Tendenz haben, sollten alle Veranstalter bundesweit ihre Rennen zukünftig als Kundgebung oder Demonstration anmelden, dann klappt’s auch mit den Hundertschaften.

1. Etappe - Prolog

Nun zurück zur Tour. Am Freitag reisten Wowi, Uwe, Ingolf, Melle & Thomas sowie Sascha an und bezogen wie gewohnt unser Quartier in der Jugendherberge in Hitzacker. Pünktlich um 19:30 Uhr startete dann das Prologzeitfahren. Wer es sich auf dem kurzen aber welligen Kurs nicht schon bis zum finalen Anstieg besorgt hatte, konnte dies dann auf den letzten 300m mit ca. 16° Steigung nachholen. Sascha sicherte sich mit 9:30 min den Tagessieg und den KOM auf Strava. Für uns Flachlandtiroler taugt die Strecke sogar zur Begrifflichkeit „King of Mountain“! Wolfgang konnte sich hier den ersten Platz bei der alten Garde sichern, hatte seinen direkten Kontrahenten aber bereits fest im Auge. Und Leute was soll man sagen….., Uwe braucht dringend einen verlässlichen Schrauber. Irgendwas ist immer und dieses mal das elektronische Schaltwerk am TT-Hobel. So kurz vorm Rennen gab es keine Abhilfe, also ab auf den Renner und das Beste geben. Ingolf und Thomas treten später auf den Plan.

2. Etappe – Langetappe „Wolfsschlucht“

Wie oben schon geschrieben, ging es am Samstagvormittag dann leider auf die Ausweichroute an der Wolfsschlucht. Ingolf wollte das Rennen als Wiedereinstieg nutzen, um sich nach seiner Schlüsselbeinfraktur die nötigen Rennkilometer zu gönnen. Das Starterfeld war im Vergleich zur Anmeldung etwas dezimiert, aber ca. 70 Fahrer begaben sich um 11:00 Uhr auf die Strecke und in die erste Abfahrt. Auf Grund der Streckenänderung gab es eine klare Ansage vom Veranstalter, „Rechtsfahrgebot!!!“ Alles lief sauber an, bis nach ca. 2 km ein Traktor auf der Gegenspur auftauchte. Bei hoher Geschwindigkeit kam es kurz darauf zu einem heftigen Sturz. Zum Verursacher gibt es bei den Betroffenen unterschiedliche Meinungen. Fakt ist, dass es eine Reaktion im Feld gab und Ingolf seinen Wiedereinstieg abrupt beenden musste, da Mensch und Maschine beim Bodenkontakt mächtig leiden mussten. Thomas traf es noch etwas heftiger. Ein in die Fahrspur rutschender Fahrer sorgte für einen Frontalaufprall mit anschließendem Salto und Kopflandung. Sascha, Uwe und Wowi konnten sich der Aktion zum Glück entziehen, durften auf Grund der Logenplätze aber alles live miterleben. Da sich beide Fahrer schnell aufgerappelt hatten, wurde Sascha wieder in das Hauptfeld geschickt und die beiden Silberrücken halfen beim Richten des Materials. Ingolf musste leider raus, da sein Rad nicht mehr fahrbar war und er recht große Abschürfungen hatte. Erstaunlicher Weise konnte Thomas nach kurzen Richtarbeiten weiterfahren. Das Loch nach vorn war dann aber zu groß um mit entsprechender Nachführarbeit was zu reißen. Die Devise für die „Alten“ hieß jetzt, den Rest runterspulen. Dazu gesellte sich dann noch TinoDino, dem die Kette gerissen war. So hatten wir zwischenzeitlich noch eine kleine Lokomotive. Bei Sascha lief es leider auch alles andere als optimal. 2 Elite Fahrer konnten sich vom Feld absetzen und ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Auf Grund von Alters- und Leistungsunterschieden gelang es auch nicht das Loch nach vorn zu stopfen, da der geleisteten Führungsarbeit keiner folgen wollte. Das Führungsduo konnte so einen komfortablen Vorsprung von knapp 3 Minuten einfahren. Für Thomas wurde es mental auch noch einmal etwas intensiver. Nachdem er das Rennen zu Ende fuhr, stellte man fest, dass der Rahmen am Steuerrohr gebrochen war. Glück im Unglück bei Tempo 80!!!

3. Etappe – Rundstreckenrennen

Nach kurzer Erholung durften dann am Abend die zuvor schon strapazierten Beine endlich wieder belastet werden. 30 Runden a 1,5 km standen auf dem Programm. Nach dem unfreiwilligen Ausstieg von Ingolf und Thomas musste jetzt der Rest die Kohlen aus dem Feuer holen. Um es kurz auf den Punkt zu bringen, alle Zuschauer konnten ein extrem spannendes Einzelrennen erleben. Es gab einige Ausreißversuche, aber keine großen Zeitabstände in der Gesamtwertung. Um dem notwendigen Carboloading gerecht zu werden, gab es aber eine kurz abgestimmte Runde beim „Griechen“. Gemeinsam mit Gabi&Tino Beck gab es reichlich Füllstoff und auch Flüssiges! Ein rundum schöner Abend zum Abschluss des Renntages.

4. Etappe – Einzelzeitfahren

Am letzten Tag gab es dann noch das sehr profilierte 20 km Einzelzeitfahren. Ein Wunder…., „Die Gemeinschaft“ konnte Üwchens Schaltung am TT richten. Altersbedingt braucht er halt die Stütze der Auflieger am TT-Bike. Diese verhalfen ihm dann auch zu einem versöhnlichen Abschluss der Tour. Thomas hat auch nochmal geguckt was geht und wurde geerdet. Uns Wowi hatte auf Grund des Vortags nur ein Ziel: Platz 2 halten. Auf Platz 1 fehlte die Runde vom Sturz. Thomas sagt nochmal danke für das besonnene Handeln. Und was macht uns Saschi…, alles geben!!! Auch beim 20 km Zeitfahren sichert er sich den Gesamtsieg mit 8 Sekunden vor Tino. Uwe fährt endlich wieder mit Stütze und Thomas sagt Tschüss zur Saison.


Endergebnis: 

Sascha: Platz 1 / Senioren 1 

Wolfgang: Platz 2 / Senioren 4

(wal)

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