Heute mal Zeitfahrtraining

Oderrundfahrt 2018 - Tag 2

Nachdem am Vortag der 30 Grad Marke geknackt wurde, konnte man vor dem Start der heutigen 2. Etappe in der Thälmannsiedlung schon vereinzelt Rufe nach Aufwärmöl hören. Die Jedermänner wurden mit nur noch knapp 18 Grad und einer ordentlich Portion Wind aus Nordost begrüßt.

Da Sascha zwar die bekannte 10,8 km lange Runde kannte, diese jedoch für unseren Renngemeinschaftsneuling Philipp P. noch absolutes Neuland war, drehten beide vor dem Start eine gemeinsame Testrunde. Hierbei stelle Sascha fest, dass der Wind, der eigentlich „nur“ auf der Start- und Zielgerade von vorne blies, gar nicht mal so schlecht für eine Ausreißergruppe ist. Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

Mit 20-minütiger Verspätung ging’s dann endlich im Renntempo auf die Runde, die insgesamt 7 mal zu absolvieren war. Nachdem auf der ersten Runde noch alles zusammen blieb, wollte Sascha auf der zweiten Gerade die Erkenntnisse aus der Testrunde einmal einer Validitätsprüfung unterziehen. Zunächst gingen noch ein paar Mann mit, aber das übrige Feld reagierte auch entsprechend. Als somit die Attacke zunächst zu verpuffen schien, nahm Sascha unmittelbar nach dem Zusammenschluss das Herz in die Hand und griff erneut an. Diesmal blieb ein Reaktion aus, allerdings stand spätestens ab diesem Zeitpunkt auch das heutige „Trainingsziel“ fest: Einzelzeitfahren.

Dank etwas Störarbeit von Christian H. und Philipp P. bei der Nachführarbeit durfte sich Sascha über knapp 3 1/2 Runden Zeitfahrtraining erfreuen, bis dann doch kurz vor dem Ende der 5. Runde damit Schluss war. Anschließend passiert nichts wirklich Spannendes, außer dass die Rundenzeiten langsamer wurden als bei der Solofahrt.

Im Zielspurt setzte sich Steven Schreiber, der damit auch die Gesamtführung übernahm, vor Reinhard Witte und Tim Starker durch. Philipp P. wurde direkt vor Christian H. 11. und Sascha landete letztlich im hinteren Bereich des Hauptfeldes auf Platz 29.

Morgen geht die Rundfahrt dann so richtig los, da der Veranstalter die Teilnehmer in diesem Jahr bereits am Samstag mit dem berühmt berüchtigten Kopfsteinpflasteranstieg in Wuhden beglückt.

(dit)