Fröhlich sein und singen
Rund um das Muldental
Schon seit Jahren hatten wir immer mal das Rennen „Rund um das Muldental“ in Grimma im Auge und dieses Mal hat es dann auch endlich mit einer Teilnahme geklappt. Netterweise konnten wir uns - so wir es denn wollten - bereits am Vortag in den heimischen Gefilden mit dem allseits beliebten Regenwetter anfreunden. Grrr...
Für uns neuerdings sehr günstig fanden die Elite- und Masters-Rennen zeitgleich verschachtelt am frühen Nachmittag statt, so daß eine gemeinsame Anfahrt ohne nächtliches Aufstehen gut umzusetzen war.
Die ganze Hinfahrt pladderte es und vor Ort war es dann zunächst sogar noch trocken, doch nach der zügigen Anmeldung im tadellosen Start-/Ziel-Bereich gesellte sich endlich auch zu den frühherbstlichen Temperaturen auch ergiebiger Niederschlag.
Zunächst gingen Micha, Sascha und Adrian (wieder mit den Standert-Jungs) ins Rennen. Mit im Elite-Feld fuhr als quasi Ehren-Gast auch Ex-Profi Robert "Frösi" Förster. 5 Minuten später folgten Thomas und Christian in einem saustark besetzten Senioren-Feld.
Für alle ging zunächst leicht ansteigend los, um dann in den ersten etwas windanfälligen ersten Streckenbereich zu kommen. Dieser war patschenass und für manch einen war auf der dann bald folgenden schnelle Berabpassage nicht so ganz klar, wo das Grip-Niveau des eigenen Gefährts nun wohl endete. Micha und Christian erwiesen sich hier als 1a-Radkampf-Angsthasen und ließen Lücken aufreißen, für die sie wenig später den Preis bezahlen mussten. Hier wurden zwei blitzsaubere DNF eingetütet.
Der Rest blieb besser dabei und hätte jeweils durchaus in das Finale eingreifen können, doch auch hier sollte es anders kommen.
Im Elitefeld gab es ungefähr am virtuellen Teufelslappen einen Sturz, der das hintere Feld entscheidend ausbremste, so daß Sascha und Adrian (und auch der Rest vom Standertteam) chancenlos ins Ziel rollen mussten.
Bergtroll Thomas hingegen setzte in der letzten Runde das um, wovor Micha und Christian vorher so Muffensausen hatte, er rutschte in einer Kurve weg und trollte abgeschlagen ins Ziel.
Ergebnistechnisch war der Tag somit zwar ein Griff in den Sanitärbereich, aber an dem Rennen gibt es nichts zu kritisieren. Auch der Bierstand wurde von einer nicht näher zu nennenden Personen auf Herz und Nieren getestet - auch hier war alles okay.
Wir werden also bestimmt noch mal wieder kommen, dann darf es aber auch gerne trocken sein.
Veranstalterseite
(baa)