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Bremsplatten fahren sich einfach sch…

 

Amateur-WM 2017 in Albi (Frankreich) - Straßenrennen

Nach dem Zeitfahren am vergangenen Donnerstag stand für Sascha am Sonntag nun das Straßenrennen über 155 km und 2039 Höhenmetern auf dem Programm. Diesmal hatte der Wettergott wenigstens ein wenig Einsehen und so blieb der Himmel für den ersten Teil des Rennens bedeckt, was die 37 Grad etwas „erträglicher“ machten.

Die neutralisierten 2,5 km zu Beginn des Rennens um 08:30 Uhr wurden natürlich langsam und mit der annoncierten Geschwindigkeit von 30 km/h gefahren. Komisch, dass mein Tacho bereits dort eine Geschwindigkeit von 56 km/h aufgezeichnet hat. Naja, war ganz bestimmt nur ein Messfehler.

Nach gut 15 km fing dann Sascha’s persönliche Pechsträhne an. Erst gab's aufgrund einer Vollbremsung wegen eines Sturzes einen ordentlich ramponierten Mantel am Hinterrad und als zusätzliches Ausweichmanöver einen kleinen Ausflug ins Grüne. Wenn schon nicht die Klamotten grün sind, dann eben so. Nachdem nach der anschließenden (fast Solo-)Aufholjagd mit deutlich unrund laufenden Hinterrad endlich wieder der Anschluss ans Feld gelungen war, gab's natürlich einen weiteren Sturz im Feld und eine weitere Solo-Aufholjagd.

Viel Zeit zum Erholen blieb jedoch nicht, da gleich der erste richtige Scharfrichter des Tages anstand. Bei diesem 7,3 km langen Anstieg war dann aber letztlich das Tempo des Feldes - auch aufgrund der Vorgeschichte - mindestens für den heutigen Tag viel zu hoch. So blieb wenigstens anschließend etwas Gelegenheit sich die schöne Landschaft anzugucken. Ist doch auch mal was.

Als gegen Rennende dann endlich eine Gruppe von hinten ankam (die Altersklassen wurden in einem Abstand von 7 min gestartet), deren Tempo annehmbar war, quittierte 10 km vor dem Ziel zunächst der linke und anschließend auch der rechte Oberschenkel seinen Dienst. 10 km locker Ausfahren bei einem WM-Rennen kann man mal machen, muss man aber eigentlich auch nicht. Nach 4 h 22 min hatte die Odyssee dann endlich sein Ende.

Das Nationaltrikot hatte dank der UCI-Kommissäre und vor allem der unglaublichen Fahrt von Micha Kopf, der mit seiner 3er-Gruppe fast die 15 min zur jüngsten AK zugefahren hat und letztlich 3. wurde, dann aber doch noch seinen glorreichen Auftritt. Das mit schwarz-rot-goldenen Kragen und den entsprechenden Streifen auf dem Rücken versehene Jenatec-Trikot war scheinbar für die sehr langatmige Siegerehrung nicht ausreichend und so kam es kurzerhand auch mal beim Radsport zum Trikottausch. Glückwunsch Micha!

 

Insgesamt kann man festhalten: Auch wenn es heute ordentlich wehtat, so haben die ersten Radkämpfer-WM-Auftritte trotz alledem Spaß gemacht. Schauen wir mal, ob’s nicht nur eine Eintagsfliege bleibt, auch wenn im nächsten Jahr in Italien erneut die Gefahr eines warmen Sommers besteht.

(dit)

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