RADKAMPF

BRANDENBURG

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Auf dem Trockenen

55. Cottbus-Görlitz-Cottbus



Öfter mal was Neues sagten sich Sam, Wolfgang, Philipp und Christian und beehrten zur Abwechselung mal den Lausitz-Cup mit Ihrer Anwesenheit. Beim Rennen "Cottbus-Görlitz-Cottbus" ging es für die Jedermänner eigentlich um "Cottbus-Bad Muskau-Cottbus", aber es blieben damit immer noch 104 anspruchsvolle Kilometer übrig - Das sollte für einen gemütlichen Sonntagsausflug wohl ausreichend sein.

 

Nach der recht übersichtlichen Voranmeldung lockte das Spitzen-Wetter noch reichlich weitere Fahrer an und mit den Spitzenteams aus dem German-Cycling-Cup (u.a. Merkur-Druck und Bürstner-Dümo) war an eine Kaffeefahrt nicht mehr zu denken.


Den Anfang für die Radkämpfer machte aber Sam dieses Mal nicht bei den Jedermännern (und natürlich -Frauen), sondern in einem gut besetzten Bundesligarennen. Den Damen wurden hier sogar 136 km zugemutet und nach deren Start um 9:45 Uhr blieb den 3 verbliebenen Radkampf-Mannen noch eine Viertelstunde Vorbereitungszeit, in der Coach Wowi nochmal auf das selektive Kopfsteinpflaster-Stück bald nach dem Start hinwies.

Nach dem geschlossenen Start ging es dann bald über das besagte Pavé - dachte jedenfalls Christian und wunderte sich zunächst, warum er davor nun extra gewarnt wurde. So ca. 4 km später wunderte er sich dann gedankenversunken, wieso jetzt eigentlich der Asphalt gerade endete. Kurz hinter der nächsten Kurve sah er dann die Bescherung in Form einer am Horizont verschwindenden Hauptgruppe. Auf der Hatz dorthin wurde noch Coach Wowi eingesammelt, aber wenig später war klar: Wir fahren jetzt 'ne RTF. 

Kurz zuvor hatte Philipp eigentlich problemlos das erste Vor-Pflasterstück überwunden und bemerkte eine erfreuliche Leichtigkeit seines Rades, was damit zusammen gehangen haben dürfte, daß nur noch eine Flasche in seinen Haltern weilte. Okay, wir sind ja schlau - im dann richtigen Pflasterabschnitt nahm er die verbliebene Buddel in die Hand, süffelte noch mal kurz und durfte dann ruckartig ein Ausweichmanöver durchführen und schwups ... ab jetzt "mit ohne Flasche". Bei zunehmder Hitze, fehlenden Teamkameraden und noch 3 zähflüsigen Gel's in der  Trikottasche konnte er seine Freude kaum noch in Worte kleiden. Immerhin vermochte er trotz zunehmenden Krämpfen noch die Spitzengruppe zu halten. Mehr als Platz 31 sprang aber nicht mehr heraus. Der Tagessieger Christian Müller schloss die starke Leistung der Merkur-Druck-Mannschaft überzeugend ab.

 

Wolfgang und Christian hielten sich wacker in ihrer RTF-Gruppe, die immerhin auch noch einen knappen 40er-Schnitt zusammen kurbelte. Bei strammem Gegenwind eröffnete  Wolfgang den Sprint in einem Anfall von Größenwahn so ca. 1km vor dem Ziel oder vielleicht wollte er selbigen auch für Christian anziehen, der sich am komplett anderen Ende der Gruppe befand. Letzterer zog dann links von ganz hinten noch bis fast ganz nach vorne und hätte Wolfgang damit bestimmt auch prima den Sprint angezogen, wenn der nicht gerade auf der rechten Seite so langsam Nah-Toderfahrungen verspürt hätte. Na jedenfalls wissen wir jetzt schonmal, wie es nicht geht.

 

Nachdem die Radkampf-Jungs sich also noch über den äußerst gelungenen Wettkampf und den Gewinn der Holzmedaille bei den Senioren 4 für Wolfgang freuten, kamen dann die Bundesliga-Damen ins Ziel und Sam konnte sich sicher im Hauptfeld behaupten. Ohne Teamunterstützung war das Podium zwar außer Reichweite, aber sportlich sorgte sie so noch für einen versöhnlichen Abschluss.

 

Festzuhalten bleibt eine wirklich professionell organisierte Veranstaltung vom RK Endspurt Cottbus, in der z.B. die Begleitmotorräder auch in den hinteren Gruppen souverän die Kreuzungen frei schaufelten - wirklich gut!

Dem stand bei den Jedermännern aber auch das sportliche Niveau nicht nach und auch ohne größere Abfahrten hatte man öfters mal 50+ auf der Uhr. 

Wir hoffen, daß wir zukünftig hier auch sportlich ein klitzekleines bißchen mehr zeigen können, aber auch so war es ein durchaus unterhaltsamer Tag.

 

Der besondere Dank geht an unsere Unterstützerinnen vor Ort Ilona und Anja.

 

Ergebnisse gibt es bereits auf www.lausitz-cup.de.

(baa)

 

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