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Hier spricht Captain Niveau: Wir sinken … NICHT !!!

15. Paul-Dinter-Gedenkrennen

Jedes Jahr tauchen zum Saisonauftakt die immer gleichen Fragen auf. Wo steht man selbst oder im Team, mit dem man ja möglicherweise über den Winter trainiert hat?  Was bringen die Trainingsdaten im Wettkampf? Wo stehen die anderen Konkurrenten? Ist jemand Neues aufgetaucht?

 

Und jedes Jahr gibt es dann Ergebnisse, die man erwartet hat und Welche, die man nicht auf der Uhr hatte. 

Für uns gab es ja als Neuigkeit unser erstes Mannschaftstrainingslager und den Einfluss von Coach Wolfgang. Zumindest ein Teil des Teams wollte also definitiv eine Entwicklung nach oben sehen.

 

Den Saisonbeginn markierte mal wieder das „Paul-Dinter-Gedenkrennen“ in Märkisch Buchholz, daß als Einzelzeitfahren den bekannt schwierigen Kurs über 10,6 km anbot. Durch das fast vollständige Fehlen von echten Flachstücken stellt dieses hohe Anforderungen an die Pacing-Künste der Starter und man kann sich selbst mit guter Form bereits im ersten Drittel wirkungsvoll seine Beine „zu Schrott“ fahren, wenn man im Anstieg überzieht. Zudem sind genaue Streckenkenntnisse von Vorteil, da der Belag teilweise durch Baumwurzeln häßliche Rippen aufweist, die wiederum aber zum Vorjahr nicht zugenommen hatten.

 

Gleich zu Beginn legte Michael Zippan vom Gastgeber (RSV KW/ Rockefeller Sen 2) eine tiefe 14er Zeit hin (persönliche Bestzeit, oder?), die eine gewisse Ignoranz  gegenüber der biologischen Alterung erkennen ließ. Auch die späteren Sieger der Senioren 4 Michael Frisch, der Senioren 3 Jöran Hill und der Senioren 2 und Gesamtwertung Tino Beck hielten sich nicht an den gesetzlich vorgeschriebenen körperlichen Verfall bzw. schienen schlicht vergessen zu haben, daß sie nun wieder ein Jahr mehr auf dem Buckel haben. Sehr stark !!

 

Für unsere Radkämpfer war nach den Trainingsleistungen vor allem auch spannend zu beobachten, ob sich die interne Hackordnung substantiell verschoben hatte. Nun - das hatte sie am Ende nicht. Altmeister Sascha blieb vor seinen annähernd gleichaltrigen Herausforderern Philipp und Adrian. Alle knackten die Gesamt-Top-10 und Sascha durfte auf Platz 2 in seiner AK auch das Podium betreten.

 

Dort stand vorher bereits Sam, die als Siegerin bei den Damen in einer eigenen Liga fuhr.

 

Zusammenfassend stand ein mehr als gelungener Saisonauftakt, sowohl für den Veranstalter als auch für uns. Das Niveau der Teilnehmer war wieder mal sehr hoch und zeigte keine Hinweise auf einen Niedergang im Lauf der letzten Jahre, auch nicht bei den ganz erfahrenen Recken.

Wir selbst nehmen positiven Schwung aus der Sache mit, auch wenn die Bäume vielleicht nicht gleich in den Himmel gewachsen sind. Die Leistung ist erstmal da und das Ende der Fahnenstange hoffentlich noch nicht erreicht. Viel Zeit zum Sinnieren bleibt uns aber nicht, denn am Ostermontag sind wir beim „1. Lehniner Hasenrasen“ nicht nur Teilnehmer sondern auch Gastgeber. 

Bis dahin noch frohe Osterfeiertage!

(baa)