Rund um Ascheffel und Giro Nortorf 2015
Unsere Fahrer Sam und Thomas nahmen diesmal eine etwas längere An- und Abreise in Kauf und starteten bei den Frühjahrsklassikern bei „Rund um Ascheffel“ und beim „Giro Nortorf“. Für uns Quereinsteiger war erstaunlich wie viele Radsportler bereits um diese Jahreszeit voll in die Rennsaison einsteigen. Immerhin waren an beiden Tagen jeweils um die 900 Fahrer am Start der einzelnen Klassen.
An beiden Renntagen hieß es für unsere Sportler Erfahrungen im lizensierten Radrennsport zu sammeln und als Lohn wichtige Erkenntnisse und Trainingsreize mit nach Hause zu nehmen.
In den Wind gestellt
Am ersten Tag in Ascheffel konnte Sam im Hauptfeld die Ziellinie überqueren. Der Sieg ging an eine Ausreißerin, die sich in der letzten Runde auf dem profilierten und windanfälligen Kurs absetzen konnte. Thomas wurde „Opfa“ von greisen Sen-4-Piloten die sich beim Überholen ihres Feldes mit in den Sen-2-Pool einreihten und im Zielanstieg nach Überqueren der Ziellinie schlagartig abbremsten. Das gerissene Loch führte dann zum Windkantesegeln und nach einiger Anstrengung zu 2 Runden Alleinfahrt mit einem dänischen Leidensgenossen.
Ein Erlkönig in Nortorf
Am zweiten Tag in Nortorf konnte sich Sam einige Male gut in Szene setzen, musste aber feststellen, dass sich erlernte Jedermanntaktik unter Männern nicht auf ein reines Frauenrennen reproduzieren lassen. Im Sen-2- Rennen wurde von Anfang an hart gefahren und in Runde 6 konnte sich dann eine Gruppe absetzen und den Sieg unter sich ausmachen. Ein Versuch durch kreiseln das Loch wieder zu zufahren wurde von Teamkameraden der Ausreißer taktisch geschickt unterbunden.
Fazit vom WE:
Trotz Regen und Wind, im nächsten Jahr gerne wieder! Top organisierte Rennveranstaltungen!
(wal)